Wettbewerbsfähigkeit sichern – Mit Digitalisierung gegen das Ende des Konjunkturbooms wappnen

Solange die Wirtschaft rundläuft, blenden viele Firmenchefs die Notwendigkeit zur digitalen Transformation ihres Unternehmens aus. Beim absehbaren nächsten Konjunkturabschwung kann
das verheerende Folgen haben.


Es ist ein trügerischer Boom, der viele Unternehmen zur Sorglosigkeit verleitet: Trotz zunehmender Brexit – Unsicherheit, Ukraine – Krieg, steigender Rohstoffkosten und Energiepreise, ungelöster Handelskonflikte, Lieferschwierigkeiten und weiterer Gefahren für die wirtschaftliche Entwicklung sind die Orderbücher in Deutschland noch prall gefüllt. Dennoch sollten sich die Firmenchefs nicht in falscher Sicherheit wiegen. Denn gleichzeitig mehren sich die Anzeichen dafür, dass der langfristige Konjunkturaufschwung seinen Höhepunkt überschritten hat – und ihm in den kommenden Monaten die Luft auszugehen droht.


Gerade für Mittelständler kann diese unsichere Lage in existenzielle Probleme münden: Weil viele
Entscheider Investitionen in Digitalisierung auf die lange Bank schieben – und so ihre
Zukunftsfähigkeit riskieren. Denn wenn Unternehmen nicht rechtzeitig das Potenzial digitaler
Transformation heben, mangelt es ihnen ausgerechnet im sich eintrübenden makroökonomischen
Umfeld an dann dringend benötigten Effizienzgewinnen und zusätzlichen Erlösquellen.
Hintergrund: Das globale Wirtschaftsklima hat sich stark abgekühlt. „Die Weltkonjunktur schwächt
sich zunehmend ab.“ Selbst eine Rezession wird nicht mehr ausgeschlossen.
Weil der makroökonomische Gegenwind zunimmt, ist es Experten zufolge „höchste Zeit“, dass Unternehmen ihre Digitalisierung nun konsequent vorantreiben. Denn Digitalisierung bietet zwei maßgebliche Hebel, um die Widerstandskraft der eigenen Firma entscheidend zu verbessern.
So ermöglicht sogenannte „interne Digitalisierung“ mit Hilfe von IT-gestützter Automatisierung die
Effizienzsteigerung von Prozessen innerhalb eines Betriebes. Kosten und Ressourceneinsatz sinken durch den Einsatz moderner Hard- und Software, die Vorlaufzeiten für die Erstellung von Produkten und Dienstleistungen werden verkürzt.


Bei der „externen digitalen Transformation“ geht es dagegen erstens darum, Kundenbindung durch
ein verbessertes Kundenerlebnis und datenbasierte Nutzeranalysen zu erhöhen. In der Handwerksbranche gilt es schnell zu reagieren, im Voraus zu planen und seine Gewerke und Betriebsmittel stets im Blick zu haben.


Trotz dieser Chancen tun sich vor allem mittelständische Unternehmen mit dem Thema „Digitalisierung“ weiterhin schwer. Dies liegt maßgeblich daran, dass digitale Transformation in der Regel kapitalintensiv ist. Die Finanzierung aus Eigenmitteln kann somit schnell an ihre Grenzen stoßen. Solange die Geschäfte in konjunkturellen Boomphasen noch rundlaufen, zögern Entscheider daher die benötigten Investitionen oft immer hinaus.


Das Handwerk in Deutschland steht über die gesamte Branche hinweg vor großen Herausforderungen. Immer mehr Handwerksbetriebe erkennen die Notwendigkeit und die Chancen, sich zu digitalisieren. Zwar gibt es nach wie vor bei Handwerkern spürbare Ängste und eine Distanz zur Digitalisierung im Handwerk, doch vielen Unternehmen ist klar, dass ohne Veränderung ein Nachteil im Wettbewerb entsteht.


Bund und Länder unterstützen kleine und mittlere Handwerksbetriebe bei der Inanspruchnahme von
Beratungsleistungen und der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten mit Förderungen,
Subventionen und Finanzierungsangeboten.


Wir würden uns freuen, Sie auf dem Weg in die „Digitalisierung“ begleiten zu dürfen. Wir beraten
und unterstützen Sie gern, damit Sie auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben.

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