Die Dachdecker zeigen, wo die digitale Reise hingeht!
Die Digitalisierung wird und soll einem Dachdecker nicht die körperliche Arbeit abnehmen. Er muss auch weiterhin Material aufs Dach transportieren und dort weiterverarbeiten, aber Arbeitsabläufe können durch Smartphone oder Tablet in Verbindung mit entsprechender Software deutlich vereinfacht werden.
Ziegel oder Bleche aufs Dach und fertig? Der Beruf des Dachdeckers ist weitaus vielseitiger als die meisten denken. Die über 15.000 Dachdeckerbetriebe in Deutschland übernehmen zahlreiche weitere Aufgaben. Sie kümmern sich ebenfalls um das Abdichten von Dachflächen, bauen Blitzschutzanlagen, Regenrinnen und Schneegitter ans Haus. Auch der Einbau von Dachfenstern und elektrischen Anschlüssen an Außenwänden kommt regelmäßig in den Auftragsbüchern von Dachdeckern vor. Nicht zuletzt sind sie wichtige Berater für Bauherren und Hausbesitzer, wenn es um das energetische Sanieren geht. Thomas Schmidt kann auch lange ausholen, wenn er Freunden und Bekannten seinen Beruf beschreibt. Was bisher nicht unbedingt für ihn zu den wichtigen Instrumenten gehörte, war das Tablet.
Doch seit sein Betrieb auf die digitale Einsatzplanung umgestiegen ist, gehört das Tablet zum täglichen Begleiter. Auch viele der 18 anderen Kollegen haben ein eigenes dabei und müssen seitdem keine Ordner mit unzähligen Auftrags- und Rapportzetteln mehr mitnehmen. Jeder Vorarbeiter erhält seine Aufträge direkt aufs Tablet. Darauf läuft eine spezielle Handwerkersoftware, mit der der Betrieb alle Aufträge koordiniert. Helmut, der Disponent, trägt vom Büro aus die neuen Aufträge ein und schaut im virtuellen Kalender, welcher Dachdecker am geplanten Tag Zeit hat und vorher oder nachher einen weiteren Auftrag in der Nähe hat. In jedem Auftragsticket stehen genaue Angaben zum Ort, zu einzelnen Aufgaben und benötigten Materialien.
Sobald das Ticket gespeichert ist, erhält der eingeplante Kollege eine Push-Nachricht auf seinem Tablet. Auch, wenn sich kurzfristig etwas ändert, weil ein anderer dringender Auftrag dazwischen gekommen ist. Denn: Die Daten sind in einer Cloud gespeichert und daher für das ganze Team online verfügbar – sofort und egal, wo sie gerade sind. Früher mussten alle Kollegen früh erst ins Büro kommen und ihre Auftragszettel abholen.
Heute ist Thomas unterwegs zu einer Montage von Solar-Modulen. Dafür ist er in seinem Betrieb der Experte. Das ist auch in der Einsatzplaner Software eingetragen. Bei jedem Kollegen sind die jeweiligen Qualifikationen hinterlegt, sodass Helmut immer den jeweils am besten passenden Dachdecker für einen Auftrag buchen kann. Besonders bei neuen Kollegen ist dieses Feature sehr hilfreich.
Genauso zu schätzen wissen alle die digitale Zeiterfassung sowie das Notieren des verwendeten Materials. Dies geht heute in wenigen Klicks, während es früher mit viel Schreibkram und einer zusätzlichen Tour ins Büro verbunden war. Mit integrierten Textvorlagen konnte die Dokumentation der Arbeiten deutlich beschleunigt werden.
Noch etwas hilft ungemein: Das „Mobile Lager“ Plugin. Es bildet digital die Materialbeladung aller Transporte des Betriebs ab. Wenn bei einem Sturmschaden etwa ein kurzfristiger Noteinsatz ansteht, kann Helmut vom Rechner aus sehen, wer in der Nähe ist und die passenden Ersatzteile oder Werkzeuge bereits an Bord hat.
Mit der neuen Software von Craftcloud hat sich die Terminplanung der Serviceeinsätze enorm verbessert. Viele Prozesse und Abstimmungen laufen heute effizienter. Und besonders die jungen Dachdecker im Betrieb sind begeistert von der modernen und smarten Organisation in einem eigentlich traditionellen Beruf.
Wir erarbeiten gerne zusammen mit Ihnen eine Digitalisierungsstrategie für Ihren Dachdeckerbetrieb. Investieren Sie in die Zukunft! Kontaktieren Sie uns.
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